Besprechung
Robert Langdon (Tom Hanks) ist Spezialist für religiöse Symbole und hält gerade einen Vortrag in Paris. Im Louvre wird der Kurator ermordet und auf seiner Brust findet sich ein Symbol, also wird Langdon zum Tatort geholt, wo er auf den Polizisten Fache (Jean Reno) trifft. Außerdem gesellt sich noch Sophie Neveu (Audrey Tautou) dazu, die Kryptologie-Spezialistin bei der Polizei ist. Sie warnt den Professor heimlich, dass er in großer Gefahr schwebe.
Fache hält Langdon für den Mörder, doch Langdon kann ihn auf eine falsche Spur führen. Derweil entdecken der Symbol-Spezi und die junge Französin durch Hinweise, die der tote Kurator hinterlassen hat, einen Schlüssel. Dieser birgt die Lösung zu einem großen Geheimnis, das von der Kirche gehütet wird und die Menschheitsgeschichte auf den Kopf stellen könnte. Kein Wunder, dass die Kirche einen Mörder (Paul Bettany) auf Langdon ansetzt, nachdem der schon vorher alle Geheimnisträger getötet hatte.
Bei der Suche nach dem heiligen Gral bekommen die beiden Flüchtigen Unterstützung von einem alten Freund von Langdon, Sir Leigh Teabing (Ian McKellen), der ihnen das komplette Geheimnis enthüllt. — Was die Gefahr, in der sich Langdon und Neveu befinden, nicht schmälert.
Meinung von Nils
Ich verstehe nicht, warum um das Buch und damit auch um den Film so ein Wirbel gemacht wird. Die Thematik ist nicht neu. Wer z.B. Meister Smiths Dogma gesehen hat, dem dürfte das "große Geheimnis" kein Unbekanntes sein. Auch in dem Buch "Die Bibel nach Biff" wird das Thema — in ähnlicher Art — aufgegriffen. Warum hat die Kirche nichts gegen diese beiden Produkte unternommen? Alles PR-Getöse.
Die Story an sich ist nett, allerdings denke ich, dass sie im Buch (das ich nicht gelesen habe) besser wirken dürfte. Im Film sind dafür zu viele Längen und Tempo-Killer. Oder warum muss einem erklärt werden, dass die Hauptperson klaustrophobisch ist, wenn es für die Handlung selber keine große Rolle spielt?
Ne, kann man sich anschauen, muss man aber nicht.