Besprechung
Ein oller Satellit der Russen droht abzustürzen. So einfach verglühen lassen ist nicht drin. Angeblich „zu groß“, zudem wurden „Veränderungen“ an dem Satelliten vorgenommen. Naja. Ein Blick in die Schaltpläne des Viechs ergibt, dass nur ein Dinosaurier sich noch mit dem Koloss auskennen könnte.
Ist es ein Dinosaurier? Ist es ein Archaeopterix? Nein, es ist der alte Ingenieur Dr. Francis „Frank“ Corvin (Clint Eastwood), der das Teil zu seiner Zeit entwickelt hat. Blöde nur, dass Frank nicht gut auf die NASA zu sprechen ist, hat doch sein damaliger Chef ihm und seinen Kumpels den Flug ins Weltall verweigert.
Frank ist jedoch ein Fuchs: Der Satellit soll repariert werden? Vor Ort? Gut. Dann aber nur, wenn Frank zusammen mit seinen alten (und teilweise gebrechlichen) Freunden ins All fliegen kann. Basta.
Und so sehen wir vier alte Haudegen auf ihrem schweren Weg ins Trainingslager und dann ins All …
Meinung von Nils
Herrlich! Clint Eastwood wieder in Höchstform: Ein obercooler Typ. An seiner Seite sind Tommy Lee Jones als draufgängerisches Flieger-As William Hawkins, der arg kurzsichtige Frauenheld Jerry O'Neill (Donald Sutherland) und schließlich James Garner als Priester.
Diese verschiedenen Charaktere spielen ihr Alter mit Würde. Ein schöner Film ohne große Längen und Schnörkel. Dafür hat Space Cowboys aber einen feinen Humor, der natürlich oft etwas mit dem Altwerden und dessen Begleiterscheinungen zu tun hat. Zudem bietet der Film noch einige spannende Momente.