Filmplakat Meine Braut, ihr Vater und ich

8,5/10

"Man kann alles melken, was Nippel hat." — Meine Braut, ihr Vater und ich, 2000

Meine Braut, ihr Vater und ich

Besprechung

Der Krankenpfleger Gaylord „Greg“ Focker (Ben Stiller) will seiner geliebten Pamela einen Heiratsantrag machen. Bevor er das allerdings machen kann, muss er an ihrem Vater, Jack Byrnes, (Robert de Niro) vorbei. Naja, Daddy mochte noch nie einen der Lover seiner ältesten Tochter, was es Greg auch nicht gerade leicht macht.

Kleiner Abstecher zu den (vielleicht) zukünftigen Schwiegereltern zum Beschnuppern. Hier stellt sich heraus, dass Daddy nicht nur ein fanatischer Katzenliebhaber ist *würg* , sondern auch früher einmal bei der CIA war. Das macht es dem armen Greg nur noch schwerer, die Sympathien der Schwiegereltern in spe zu gewinnen.

Zumal Greg kein Fettnäpfchen auslässt! Er läuft zielstrebig (ungewollt versteht sich) auf jede Peinlichkeit zu, die man mitnehmen kann …

Meinung von

Saugute Unterhaltung. Ich habe von dem Film nicht viel erwartet. Ich wollte unterhalten werden — und das wurde ich auch!

Der Film wartet mit so manchen Brüllern auf. Wie oben schon beschrieben, lässt Ben Stiller als Greg kein Fettnäpfchen aus. Der Mann schaut ja so schon immer traurig mit seinem Dackelblick drein. Aber wenn er solche Faux-Pas praktiziert, wie die Urne von Jacks Mutter mit 'nem Sektkorken vom Kaminsims runterzuholen ...— Aua! Man muss schon mit Greg mitfühlen. Er meint es doch nur gut.

Einfach anschauen. Kann man sich auch ein zweites Mal anschauen. Habe ich gemacht. Zwar nicht im Kino, aber dennoch war's genauso lustig und peinlich wie beim ersten Mal. Also fragt ihr euch, warum ich "nur" 8,5 Moviejunkie-Punkte vergebe? Naja, an meine heiß geliebten Kevin Smith-Filme kommt Meine Braut, ihr Vater und ich eben nicht ran. (Wer kann das schon ...?)