Filmplakat Crime Is King

2,5/10

"Ich könnt' mir so'n Scheiß nicht ausdenken. Selbst wenn ich wollte." — Crime Is King, 2001

Crime Is King

Besprechung

Der Film fängt mit einem seltsamen, computeranimierten Kampf zwischen zwei Skorpionen an. Was das sollte … — Keiner weiß es.

In Rosewood, kurz vor Las Vegas, trifft Michael Zane (Kurt Russell) ein. „Last chance“ heißt das olle Motel, wo er unterkommt und gleich auf die süße Cybil Waingrow (Courteney Cox) sowie deren Sohn trifft. Naja, da wird ein bißchen rumgemacht.

Schließlich treffen noch die restlichen „Haupt“-Personen ein: Allen voran Murph (Kevin Costner), der sich für den unehelichen Sohn vom King hält. Dann haben wir da noch Hanson (Christian Slater), Franklin (Bokeem Woodbine) und Gus (David Arquette).

Die fünf Jungs überfallen mitten in der „Elvis Presley“-Woche, wo alle Spinner als Elvis rumlaufen, ein Casino. Selbst sind sie auch als Elvis verkleidet. Bei dem Bruch machen sie mächtig fette Beute, verlieren aber auch ein Crewmitglied. Und — zack — Franklin ist raus. Überhaupt: In dem Film wird mächtig viel (und sinnlos) rumgeballert. Mächtig harte Jungs das alles …

Als es ans Aufteilen der Beute geht, will Hanson den Anteil von Franklin haben — zack — wird der vorlaute Junge von Murph abgeknallt. Da waren’s nur noch drei! *träller* So, was haben wir dann noch? Ah ja: Murph, Michael und Gus fahren irgendwo in die Wüste, um Hanson zu verscharren. Dabei knallt Murph auch noch seine beiden letzten Kumpel ab. So geht das …

Ööhhhh … — Ach ja, Michael hatte dem bösen-bösen Murph eh nicht getraut und konnte dem Shoot-down durch eine kugelsichere Weste entgehen. Nun macht sich Michael auf den Weg, sein Geld in Sicherheit zu bringen. Als er in dem ollen Motel ankommt, hat der Kleine von Cybil das Geld gezockt. Somit muss Michael eine ungewollte Kooperation mit Cybil und ihrer kleinen Kröte eingehen …

Dann gibt es nur noch langweiliges Hin und Her. Alle sind hinter dem Geld her, schließlich treffen sich Murph und Michael. Es kommt zum bleilastigen Show-down. *gähn*

Meinung von

Keinen großartigen Kommentar. Wäre die manchmal knallige Mucke nicht, die sich dann mal wieder mit Elvis-Songs abwechselt, dann hätte Crime is King glatt nur 2 Punkte erhalten. War echt langweilig!

Positiv war (auf Wunsch von Birte muss ich ihn erwähnen) der kleine Dackel mit dem Pulli. Aber sonst gab es da nicht viel sehens- oder erwähnenswertes. Ich hingegen fand ja die "Wie-gewöhnen-wir-kleinen-Jungs-das-Rauchen-ab"-Methode sehr schön ...

By the way: Man kann einem Kevin Costner einfach den bösen Buben nicht abnehmen. Also ich jedenfalls nicht ...

Liefe der Streifen im Fernsehen, hätte ich wohl nach der ersten halben Stunde ausgemacht und mich mit Kumpels zum Saufen getroffen. Vorraussetzung a.) Ich hätte einen Fernseher und b.) Ich würde saufen. — Kurz: Man kann seine Zeit konstruktiver nutzen. Macht das lieber!

Schließlich würde ich gerne noch eine Beschwerde an das Ufa absetzen: Leute, wenn ich sage "Parkett, Mitte!", dann möchte ich auch Parkett, Mitte. Ich wunderte mich ja schon wieder etwas, warum am Kinotag dann die Karte doch teurer war als gedacht. Ja, kein Wunder auch. Die dumme Kuh hat uns doch tatsächlich Loge gegeben. Hallo!? Das nächste Mal zeichne ich es Euch auf! (Das Selbe gilt übrigens für die Leute vom UCI.)