Besprechung
Die Zukunft: Der Sträfling James Cole (Bruce Willis) wird „ausgewählt“, in die Vergangenheit zu reisen, um die Zeitlinie zu verändern. Die Menschheit wurde fast gänzlich ausgerottet, da ein tödlicher Virus ausgesetzt wurde. Nun leben die letzten Menschen unterirdisch in einer düsteren (Oft genanntes Adjektiv in dieser Beschreibung, gell? *g*) Gesellschaft.
Cole soll nun in der Vergangenheit, unserer Gegenwart, die Aussetzung der Viren verhindern. Hinweis sind Graffitis der „Twelve Monkeys“.
Bruze landet zunächst in falschen Zeitlinien, dann in der richtigen Zeit — allerdings in der Klapse, wo er auf Jeffrey Goines (Brad Pitt) trifft, den Cole für den Urheber der Seuche hält. — Die Jagd nach den Twelve Monkeys beginnt.
Twelve Monkeys wartet mit einem genialen Ende auf, das zwar nicht gerade zum Happy-End führt, aber das hätte den Film auch nur zerstört.
Meinung von Nils
Nicht unbedingt das, was ich meiner Mutter zum Sonntagnachmittag-Kaffeetrinken empfehlen würde. Es ist ein "dreckiger" Film, der mit hässlichen Bildern daher kommt. Naja, die Menschheit wurde ja auch fast gänzlich ausgelöscht. Da kann man nicht in schönen Farben malen.
Ich gebe, trotz der Tatsache, dass ich den Film gut finde, nur 8 von 10 Moviejunkie-Punkten, da er durch die Zeitsprünge etwas anstrengend ist. Das Ende ist schlüssig und erklärt die ganze Tragödie sehr gut. Das sind Pluspunkte! Nicht ganz so gut hat mir Bratfett gefallen. Hier spielt er zwar nicht den Beau, aber die Rolle des Irren musste er noch erst lernen.
Bruze spielt gut. Verletzlich zeigt er sich uns. Das kann der Mann also auch spielen. Gut.