Filmplakat Ghost Ship

4/10

"Glückwunsch, Sie haben ein Schiff entdeckt - mitten auf dem Ozean." — Ghost Ship, 2002

Ghost Ship

Besprechung

Der Pilot Jack Ferriman (Desmond Harrington) entdeckt mitten in der Beringsee ein riesiges Schiff, das auf keine Kontaktaufnahme reagiert. Er vermutet, dass es sich um ein Geisterschiff handelt und engagiert die Crew der Arctic Warrior, die sich auf das Aufbringen solcher Schiffe spezialisiert hat, um mit ihm dem Geheimnis des Schiffes auf die Spur zu kommen.

Die Mannschaft um Kapitän Murphy (Gabriel Byrne) entdeckt, dass es sich um den italienieschen Luxusliner Antonia Graza handelt, der seit 1962 verschollen ist. Man betritt das Schiff und geht umgehend auf Schatzsuche. Doch zunächst entdeckt die Crew nichts – außer einigen seltsamen Dingen, die auf diesem Schiff vorgehen. Und ehe man sich versieht, steckt man schon in einem ziemlichen Schlamassel.

Meinung von

Gruselschocker sind die einzigen Filme, die ich mir zuhause ganz allein ansehe. Na gut, wenn ich Pornos sehen würde, würde ich die auch alleine zuhause ansehen. Aber egal. Zuhause kann ich rausgehen, wegzappen und was weiß ich.

Das ist auch besser so, denn an (zugegeben) leichten Splattereffekten wird nicht gespart. Und trotzdem ist der Film kein Knüller: Die Geschichte ist bekannt und oft verwurstet und wer in diesem Kabinettstück der Bösewicht ist, wird ziemlich schnell klar.

Blut, Zombies, Leichen. Alles wird geboten. Natürlich auch einen "guten Geist", der hilft, den "Bösen" zu bekämpfen und dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Doch die Rollen sind schnell verteilt und jeder, der Augen hat zu sehen, durchschaut das Spiel. Für solche Hosenscheißer wie mich ist das recht gruselig, für Genreliebhaber aber sicher nur ein Gähner. Obwohl: Francesca (Francesca Rettondi) hat wirklich sehr schöne ... äh ... egal, ich stimme einfach nur Greer (Isaiah Washington) zu.